Archiv für den Autor: Ann-Katrin Reinke

Kampf dem Dampf

Frühjahrsputz Folge 1

Häufig sehen Granit- und Keramikspülen nach einiger Zeit des Gebrauchs unschön aus. Verfärbungen und Flecken entstehen durch Kalkablagerungen, die nach dem Austrocknen Flüssigkeiten wie Kaffee, Tee oder Rotwein aufnehmen. Dadurch entsteht der Eindruck, es handle sich um Kaffee- bzw. Teeflecken oder die Spülenoberfläche würde sich verfärben. Kalkablagerungen lassen sich leicht mit handelsüblichem Vollwaschmittel und kochendem(!) Wasser lösen. Nach einer Einweichzeit von 3-4 Stunden (idealerweise über Nacht) die Spüle ausspülen, mit einem Schwamm reinigen und trockenwischen. Auch auf Edelstahlspülen zeigen sich sofort die Kalkflecken, wenn sie nicht gleich trockengerieben werden. Probieren Sie mal, die Spüle mit einer halben Kartoffel abzureiben und dann die Kartoffelstärke mit einem Handtuch zu entfernen. Und gleich sieht alles wieder fast wie neu aus.

20000079824-000-00_20000079824

Geschirrspüler Highlights

Geschirrspüler mit Besteckschublade statt -korb bieten etliche Vorteile:
Wenn Sie Messer, Gabeln und Löffel in getrennte Bereiche einordnen, können Sie das Besteck leichter und schnell ausräumen. Jedes Besteckteil hat seinen festen Platz und wird optimal gereinigt und getrocknet. Es verkratzt nicht und ist hygienisch, schnell und ergonomisch zu entnehmen.
Einzigartig ist die 3D-Schublade von Miele:
Sie lässt sich nicht nur in der Breite und Tiefe, sondern auch in der Höhe variieren und somit perfekt an jede Ladungssituation anpassen. Auch sperrige Besteckteile, z.B. Suppenkellen oder Schneebesen, sind so komfortabel unterzubringen. Zudem lässt sich ein Teil der Besteckschublade verschieben und schafft so Platz für hohe Gefäße im Oberkorb. Im Unterkorb wird Raum frei für ca. 12 zusätzliche Teller. Praktisch!

Fotolia_50527814_Subscription_Monthly_XXL

Rost auf Messerklingen

Wie kommt es, dass auf Besteckteilen, die laut Hersteller spülmaschinenfest sind, sich dennoch Rostflecken befinden?  Es handelt sich um sogenannten Flugrost, der durch den Wasserfluss von anderen rostenden Stellen im Geschirrspüler auch auf nichtrostende Metalle abgelagert wird. Sogar der Edelstahl-Spülraum des Geschirsspülers kann bei starkem Befall rostende Flecken bekommen, die sich anfangs noch wegwischen lassen, bei Nichtbeachtung der ersten Warnhinweise kann sich der Rost aber richtig einfressen. Sehen Sie nach, wo die Ursache liegt. Das können z.B. Küchenmesser sein, die nicht spülmachinenfest sind, aber eher eine defekte Kunststoff-Ummantelung eines Geschirrspülerkorbs. Meistens sind die Defekte an nicht leicht sichtbaren Stellen. Sie lassen sich nicht reparieren, da die Kombination aus Wasser, Hitze und Spülmittel jegliche Masse wieder ablösen. Die beste Vorbeugung: lassen Sie Tabs weg und dosieren Sie selbst mit Pulver!

20000097598.opi

Tipps für das Geschirrspülen

Die Feiertage sind vorüber, der Alltag kehrt ein, aber der Geschirrspüler arbeitet nicht mehr so wie gewohnt. Zum einen sind die Kunststoffteile des Geräts mit einem schimmernden graubraunen Belag bedeckt. Außerdem finden sich in Gläsern oft krümelige Rückstände. Was ist passiert? Zu den Festtagen wird das gute alte Silberbesteck herausgeholt, aus welchem sich beim Spülgang Partikel aus der Oberfläche lösen und sich auf den Kunststoffummantelungen der Körbe ablagern. Dieser Belag ist nur sehr schwer zu entfernen. Ganz im Gegensatz dazu kann man die Krümel leicht vermeiden. Dazu sollte man dringend den Feinfilter, der sich im Boden des Geschirrspülers befindet, herausnehmen, alles, was sich dort angesammelt hat, entfernen und danach mit Spülmittel und –bürste gründlich reinigen. Wenn bei dieser Gelegenheit gleich die Dichtungen gesäubert werden, ist Ihr Haushaltshelfer wieder einsatzbereit.

20000092402-000-00_20000092402

Pyrolyse – Selbstreinigung

Würstchen, Brathähnchen oder ein saftiger Schweinekrustenbraten sind beliebte Festtagsessen.  Beim Braten im Backofen werden Fettpartikel an die Innenwände gespritzt, die bei der hohen Hitze einbrennen. Daher ist das Reinigen des Backofens hinterher oft eine langwierige und unangenehme Angelegenheit. Mit modernen selbstreinigenden Backöfen ist dies kein Problem mehr.
„Pyrolyse“ ist das Zauberwort und bedeutet eine automatische Selbstreinigung des Garraums bei hoher Temperatur, mindestens 500°C. Sämtliche Speiserückstände, Fett und Zucker,  verfallen zu Asche und lösen sich damit restlos von der Oberfläche im Garraum ab. Langes Scheuern oder aggressive Backofensprays gehören damit der Vergangenheit an. Nach dem Abkühlen des Garraums ist die Asche mühelos mit einem feuchten Lappen zu entfernen. Und beim Energieverbrauch gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.